Heimatverein präsentiert Martinsspiel
„Ich heiße zwar selbst Martin, bin aber nicht heilig“, versicherte Martin Pälmke dem Publikum auf der Wiemhove. „So viele leuchtende Kinderaugen“, freute sich unser Vorsitzende, der zum Martinsspiel eingeladen hatte. Darin wurde vorgetragen, was sich der Überlieferung nach etwa 334 Jahre nach Christus in Amiens zugetragen haben soll.
Begleitet vom KBO waren Kinder mit bunten Laternen und den Eltern an der Hand von der Ludgerus-Schule zur Wiemhove gelaufen.
Aufmerksam verfolgten sie das Spiel, in dem das Teilen eine zentrale Rolle spielen sollte.
Geteilt wurde aber nicht nur der Mantel des St. Martin, sondern im Anschluss traditionell etwas Süßes. So hatten die Albersloher Heimatfreunde körbeweise Zuckerbrezel in Auftrag gegeben, die von den Kindern mit viel Appetit verputzt wurden. Auch die Erwachsenen sollten nicht zu kurz kommen und genossen in geselliger Runde Glühwein – angeboten und erwärmt ebenfalls vom Heimatverein.
Dieser bedankte sich seinerseits bei den vielen Helfern. Etwa bei Sophia Ahlandt, die St. Martin ihr Pferd Donny zur Verfügung gestellt hatte. „KBO, Feuerwehr, ‚Dorfsheriff‘ Lutz Austermann, Gebrüder Röckmann (Ton und Licht), Schauspieler, Thekenteam“, nannte Martin Pälmke
WN 11.11.2024