Es war durchaus ein Kraftakt, aber jetzt ist die Arbeit getan. Rechtzeitig zum Schützenfest ist die neue Wegeverbindung zwischen Kohkamp und Alverskirchener Straße fertig.
Eine besondere Ehre: Kiki Husmann, unsere rasende Reporterin, durfte als erste über den neuen Weg fahren, den der Albersloher Heimatverein mit finanzieller Unterstützung der Stadt Sendenhorst gebaut hat. Der Weg soll als Verbindung zwischen dem Baugebiet Kohkamp und der Alverskirchener Straße dienen. „Eine tolle Abkürzung, die komfortabel befahrbar ist“, kann an dieser Stelle eine empirische Erkenntnis abgegeben werden.
Der Bagger hat seine Arbeit getan. Nur die Walze fährt ein letztes Mal über den frisch fertiggestellten Fuß- und Radweg. „Wir sind dem Bauzeitplan voraus“, freut sich Tim Fiebig. Der Mitarbeiter der Stadtverwaltung hat gemeinsam mit vielen Helfern des Heimatvereins kräftig in die Hände gespuckt und an dem 260-Meter-Stück mitgebaut. „Ich bin gebürtiger Albersloher“, mag erklären, warum der in Sendenhorst Lebende sich so in seinem Heimatdorf engagiert. „Er ist auch direkt in den Heimatverein eingetreten“, freut sich Martin Pälmke.
Unser Vereinsvorsitzende ist froh, dass der Weg noch vor dem Schützenfest fertiggestellt werden konnte. „Das war ja Franks (Rüdiger) erklärtes Ziel – hat geklappt“, sagt er mit Blick auf den Weg, der den Bewohnern des neuen Baugebiets nun auch als Abkürzung zu Telges Busch dienen kann. Der Weg ist also nutzbar, soll aber noch offiziell eingeweiht werden. „Das kommt erst später“, gönnen sich die Wegbauer eine Pause und ein Schützenfest mit kurzen Wegen.
Haben am Fuß- und Radweg gerade letzte Hand angelegt: Johannes Rüdiger, Michael Nacke, Paul Breul, Frank Rüdiger, Tim Fiebig, Marcel Rösner und Martin Pälmke (siehe Foto)
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WN 01.07.2024