Ein Erbe aus eisigen Zeiten
Eine Informations-Stele bereichert jetzt den Wersewanderweg. Passend an einer Stelle, die mit Bänken zur Rast einlädt und dabei den Blick auf eine Abbruchkante des Münsterländischen Kiessandzugs freigibt. Eine geologische Besonderheit, die eine sehr alte Geschichte erzählt.
Eine Informations-Stele bereichert jetzt den Wersewanderweg. Passend an einer Stelle, die mit Bänken zur Rast einlädt und dabei den Blick auf eine Abbruchkante des Münsterländischen Kiessandzugs freigibt. Eine geologische Besonderheit, die eine sehr alte Geschichte erzählt.
Frisch enthüllt präsentiert sich eine Stele am Wersewanderweg, die über den Münsterländischen Kiessandzug informiert: Neben Gerald Konert waren Willi Haubrock, Martin Pälmke, Willi Berheide und Paul Breul an deren Fertigstellung beteiligt.
„Wie viele Stunden Arbeit darin stecken? – puuh, sehr, sehr viele“, weiß Willi Berheide über die Entstehung einer Informations-Stele zu berichten, die jetzt am Wersewanderweg enthüllt wurde. Passend an einer Stelle, die mit Bänken zur Rast einlädt und dabei den Blick auf eine Abbruchkante des Münsterländischen Kiessandzugs freigibt. Eine geologische Besonderheit, die eine sehr alte Geschichte erzählt.
Schaut man sich am Rastplatz um, fällt der Blick auf schöne Natur. Doch was befindet sich unter der Oberfläche? „Ich wusste lange gar nichts von dieser geologischen Besonderheit“, räumt unser Martin Pälmke ein. „Dabei habe ich schon als Kind im Sand der Hohen Ward gespielt“, erinnert sich der Vorsitzende des Albersloher Heimatvereins. Mehr Informationen über den Münsterländischen Kiessandzug unters Volk zu bringen, war die Idee von Gerald Konert. Thematisch hatte er sich intensiv mit dem teilweise wallartigen Höhenrücken aus saaleeiszeitlichen Ablagerungen befasst. „Das ist schon ein recht komplexes Thema“, so der Autor der Textpassagen, die auf der Stele aufgedruckt über Entstehung, Beschaffenheit und andere Details Auskunft geben. Auch Skizzen und eine 1:1-Abbildung, die den Blick auf die sichtbare Schnittkante des Kiessandzuges mit Haus Sunger und Hof Hellmann präsentiert, wurden von Gerald Konert angefertigt.
Fachliche Umsetzung von Gerald Konert und dem „A-Team“
„Die Stele ist so konzipiert, dass man sich bei einer Rast gerne mit dem Thema auseinandersetzten mag“, erklärt Martin Pälmke und zitiert einige der Inhalte, die so zusammengefasst wurden, dass sich der Leser interessiert weiterinformiert. „Der Kiessandzug erstreckt sich über 80 Kilometer und hat durchschnittlich eine 1,5 Kilometer breite Kiessandrinne“, gibt Martin Pälmke einige Inhalte wieder, die auch für die kleine Festgesellschaft anlässlich der Einweihung der Stele interessant sein dürften. Unter ihnen auch das sogenannte „A-Team“, was für „Team Albersloh“ stehen soll. „Großes Lob an Willi Berheide, Willi Haubrock, Paul Breul – unsere umtriebige Seniorenmannschaft hat viel Arbeit investiert“, bescheinigt ihnen der Vorsitzende des Heimatvereins. Während man sich dem Thema insgesamt didaktisch genähert habe, galt es, nebenbei handwerkliche Leistungen abzuliefern. „Ich darf sagen, die Tafel sah anfangs ganz, ganz anders aus“, weiß Pälmke, der sich freut, dass sich das Endprodukt so gelungen präsentiert. Und damit das auch lange so bleibt, wurde etwa ein 80 Zentimeter tiefes Fundament erstellt. Eine von vielen Aufgaben, der sich das „A-Team“ stellte.
„Die Stele ist so konzipiert, dass man sich bei einer Rast gerne mit dem Thema auseinandersetzten mag“, erklärt Martin Pälmke und zitiert einige der Inhalte, die so zusammengefasst wurden, dass sich der Leser interessiert weiterinformiert. „Der Kiessandzug erstreckt sich über 80 Kilometer und hat durchschnittlich eine 1,5 Kilometer breite Kiessandrinne“, gibt Martin Pälmke einige Inhalte wieder, die auch für die kleine Festgesellschaft anlässlich der Einweihung der Stele interessant sein dürften. Unter ihnen auch das sogenannte „A-Team“, was für „Team Albersloh“ stehen soll. „Großes Lob an Willi Berheide, Willi Haubrock, Paul Breul – unsere umtriebige Seniorenmannschaft hat viel Arbeit investiert“, bescheinigt ihnen der Vorsitzende des Heimatvereins. Während man sich dem Thema insgesamt didaktisch genähert habe, galt es, nebenbei handwerkliche Leistungen abzuliefern. „Ich darf sagen, die Tafel sah anfangs ganz, ganz anders aus“, weiß Pälmke, der sich freut, dass sich das Endprodukt so gelungen präsentiert. Und damit das auch lange so bleibt, wurde etwa ein 80 Zentimeter tiefes Fundament erstellt. Eine von vielen Aufgaben, der sich das „A-Team“ stellte.
Die neue Stele des Heimatvereins informiert über den Münsterländischen Kiessandzug.
Gefördert wurde das Projekt „mit Mitteln der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Region 8Plus-VITAL.NRW im Kreis Warendorf e.V.“ ist auf einem an der Stele montierten Schild zu lesen. Außerdem befindet sich auf der Tafel ein QR-Code, mit dem man sich via Smart-Phone mit der Seite des Heimatvereins verlinken lassen kann. „Eine Audiodatei zum Thema soll ebenfalls noch angeboten werden“, verspricht Pälmke, der die kleine Festrunde zum Anlass nimmt, sich bei Familie Gilles für die Bereitstellung der Fläche zu bedanken. Ein weiteres Dankeschön richtet er an Martina Bäcker, die bei der Textausarbeitung mit im Boot gewesen war. „Aber ein ganz großes Dankeschön geht an Gerald Konert“, so Pälmke. Er habe nicht nur die Idee zur Stele gehabt, sondern sie inhaltlich und optisch gestaltet.
Gefördert wurde das Projekt „mit Mitteln der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Region 8Plus-VITAL.NRW im Kreis Warendorf e.V.“ ist auf einem an der Stele montierten Schild zu lesen. Außerdem befindet sich auf der Tafel ein QR-Code, mit dem man sich via Smart-Phone mit der Seite des Heimatvereins verlinken lassen kann. „Eine Audiodatei zum Thema soll ebenfalls noch angeboten werden“, verspricht Pälmke, der die kleine Festrunde zum Anlass nimmt, sich bei Familie Gilles für die Bereitstellung der Fläche zu bedanken. Ein weiteres Dankeschön richtet er an Martina Bäcker, die bei der Textausarbeitung mit im Boot gewesen war. „Aber ein ganz großes Dankeschön geht an Gerald Konert“, so Pälmke. Er habe nicht nur die Idee zur Stele gehabt, sondern sie inhaltlich und optisch gestaltet.
Grafik: Gerald Konert
Foto + Text: Westfälische Nachrichten