Viel mehr geht nicht: Albersloh hatte zum Handwerker- und Bauernmarkt eingeladen – und Tausende strömten am Sonntag ins Dorf. Ihnen wurde nicht nur viel Programm, sondern jede Menge Kulinarisches geboten. Die Kaufleute und der Heimatverein ziehen eine mehr als zufriedene Bilanz.
Die Albersloher Kaufleute, Vereine und Verbände hatten ein tolles Rahmenprogramm auf die Beine gestellt, das mit Spiel, Spaß und Spannung punkten konnte. Rund um die Kirche und über die Wiemhove flanierten die Besucher, die von den Waschfrauen mit Stullen, vor dem Sozial-Zentrum und dem Josef-Haus mit Waffeln und an vielen anderen Stellen mit gutem Essen und Getränken verwöhnt wurden. Kiepenkerl Willi Berheide war als mobile Versorgungsstation unterwegs. Er hatte seinen Korb mit Wurst und Präsenten gefüllt, die er unter den Passanten verteilte. Auch das eine oder andere Likörchen wurde kredenzt. Eine Dixieband und „De Üörgelspielers ut Abschlau“ zogen ebenfalls durch die Gassen – allerdings nicht in Konkurrenz zu den Jagdhornbläsern, einem Rapper oder anderen Auftretenden. So blieb auch der Auftritt der Strandjungs konkurrenzlos. Die Kaufleute, der Heimatverein und anderer Helfer hatten sich als gute Organisatoren erwiesen, so dass im Wechsel Attraktionen wie auch das Schafscheren, Geschichtenerzählen oder das geräuschvolle Anlassen historischer Traktoren neben anderen Aktionen genossen werden konnten.
Vielen Dank an alle, die uns bei der Umsetzung und Planung der Marktes unterstützt haben!
Quelle: Westfälische Nachrichten