Wer im Dorf oder der Umgebung ein schönes Plätzchen für eine Rast sucht, der findet garantiert auch eins. Dass das so ist, ist auch jenen zu verdanken, die sich darum kümmern. Sie pinseln das Holz und pflegen die Grünflächen – und das zum Teil schon seit vielen Jahren.
Überall im Dorf warten lauschige Plätze auf Rast Suchende. Gut frequentiert und dem Wetter ausgesetzt, müssen sie regelmäßig gehegt und gepflegt werden. Kein Problem, denn Jahr für Jahr finden sich ambitionierte Helfer, die sich der Sitzbänke und Grünflächen annehmen. Schaut man sich bei den Akteuren um, scheint alles nur eine Frage der Motivation zu sein.
Auch am Waschsteg geht es zur Sache, zu dessen Freischnitt auch Adel verpflichtet werden konnte. König Christof „Hülse“ Hülsmann macht sich mit schwerem Gerät daran, den Wildwuchs rund um den Holzsteg kurz zu halten. Mit dabei: Elke Große Perdekamp und drei junge Damen aus dem Heimatverein. „
So packen auch Christina und Johanna Holle gemeinsam mit Kristin Lohmann beim Jäten an.
Außerdem wird der Zustand des Waschstegs prüfend in Augenschein genommen. „Den müssen wir wohl erneuern“, resümiert unser Vorsitzender Martin Pälmke über den Steg, der seit 2019 an Ort und Stelle sei. Bei der Wahl des Materials möchte man auf tropisches Bankirai verzichten. „Wir setzen da eher auf heimisches Holz“
Der nicht nur von Touristen genutzte Waschsteg dient vielen als Ort, an dem man nicht nur seine Seele, sondern auch die Beine baumeln lassen kann. Wohl ein Lob an die Helfer wert, die sich ehrenamtlich dafür einsetzen, dass solche Orte im Dorf auch einladend bleiben.
Quelle: Westfälische Nachrichten